Perfekt für einen richtig heißen Tag: Tabbouleh kommt aus dem Libanon und ist mit vielen Kräutern und gutem Olivenöl genau das richtige für Sommertage! Wir nehmen für 3-4 Portionen 100 Gramm feinen oder mittelfeinen Bulgurweizen aus dem Biomarkt, frisch gepressten Zitronensaft (halbe bis dreiviertel Zitrone), vier Frühlingszwiebeln samt Grün, je eine Hand voll frische Minze und Petersilie, einen guten Schuß sehr gutes Olivenöl (so um die 3-4 Eßlöffel), ein wenig Meersalz und etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. Serviert wird das Tabbouleh mit Tomaten (Romanelli, Dattelinos, Costoluto) und/oder Romanasalat. Tipp: Das Gericht braucht ein ausgezeichnetes Öl und reichlich frische Kräuter, damit es richtig fein und authentisch schmeckt.

Zuerst pressen wir unsere Zitrone aus und bereiten wir den Bulgur vor, was quasi wie von selbst geht: Getreide abwiegen und in einer hitzebeständigen Schüssel mit einem halben Liter kochenden Wasser aufgießen. Die Hälfte des Zitronensafts dazugeben, umrühren und circa 20 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit waschen wir unsere Kräuter und die Frühlingszwiebel, die wir grob hacken und dann mit dem Pürierstab zu einem feinen Pesto verarbeiten. Olivenöl zum Püree geben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Gut umrühren.



Dann geben wir den Bulgur in ein feines Sieb und drücken ihn mit dem Löffel leicht aus. Dann kommt der Bulgurweizen wieder in unsere Schüssel. Nun rühren wir den restlichen Zitronensaft unter.


Zum Schluß kommt das Kräuterpüree hinzu: Unser Tabbouleh sollte nach dem Einarbeiten der Kräutermischung schön grün sein, so dass jedes Körnchen umhüllt ist. Schmecken Sie das Endresultat ab und geben Sie nach Geschmack und Bedarf noch eine Prise Salz oder etwas Olivenöl hinzu.

Lassen Sie das Tabbouleh kurz durchziehen und servieren Sie es dann mit frisch aufgeschnittenen Tomaten oder Salatblättern. Tabbouleh schmeckt schön erfrischend, ist ganz leicht und passt natürlich auch zu gegrilltem Fisch oder kurzgebratenem Lamm. Wir finden aber: dieses Gericht überzeugt auch ohne Beilagen, weil es ein wunderbares Aroma hat.
