Das Wort zum Freitag

Grässliche Woche, wenn man die Medien von Berufs wegen studieren muss. Crappy Gutti-Zeug rauf und runter, halbgares Durcheinander zu Arabien, eine dummerhafte Talkshow nach der anderen und dann auch noch lauter sehr ungezogene Menschen beim Perfekten Dinner – Möchtegern-Casting-Tussi mit Bratwurschtbude, echte Casting-Tussi, aber in Wahrheit freie Mitarbeiterin, weitgehend humorbefreite Gaststättenbesitzerin (leicht abgehalftert, aber grosszügiges Dekolleté, warum nur?), ehemaliger Auto-Journalist und permanent sich selbst referierender Reisebuchautor mit Highheel-Fetisch und ausgewachsener Profilneurose (weiha, die Jungs kenn ich und den Laden, wo der her kommt, auch). Dagegen konnte der einzige “Eingeborene” nur verlieren, weshalb ich mir das Gruppen-Bashing nicht weiter angeschaut habe.

Deshalb gilt Nachrichtenverbot fürs Wochenende. Und wir blicken nach vorne: Richtung Frühling! Aber erst einmal muss der Fasching – der in diesem Jahr reichlich spät die Kurve kriegt – fertig sein.

Wer noch kein Plätzchen für das obligate Aschermittwoch-Dinner gefunden hat und nicht selber kochen mag, kann – kostenfreie WERBEEINBLENDUNG JETZT – ins Kleinschmidtz gehen und dort futtern. Das Menü klingt doch gut, oder?

Bringen Sie Ihrer Liebsten mal wieder Blumen mit! Es müssen ja nicht gleich soviele sein, wie der Gatte sie auf dem wundervollen Winterfeldtmarkt in Berlin fotografiert und für mich mitgebracht hat.

Rosen auf dem Winterfeldtmarkt in Berlin - geknipst vom Besten Gatten