Jedes neue Jahr verdient einen guten Start und den hatten wir in Venedig, wo es – anders als hier – schneefrei war. Lange Spaziergänge am Meer und lange Gelage mit Branzino und Vino (Trattoria Africa) – so soll es sein! Allerdings mussten wir feststellen, dass sich die Silvester-Feierer auch in Venedig mittlerweile extrem die Kante geben, weswegen wir den Markusplatz weiträumig umschifften und uns vor 12 zurück zum Lido verzupften, wo wir zum wiederholten Male im Meridiana logierten, welches angenehm ruhig und idyllisch ist. Aufs neue Jahr zugeprostet haben der Beste aller Gatten und ich uns (lachen Sie nicht) in einer chinesisch geführten Bar, weil alle anderen Bars geschlossen waren. Wie erstaunlicher Weise an diesem Silvester so gut wie jede uns bekannte Bar zu hatte und wir bei unserem Silvesterspaziergang durch die Stadt ordentlich suchen durften, bis wir ein angenehmes Etablissement fanden, was dann natürlich bummvoll, aber trotzdem heiter.
Jetzt sind wir wieder daheim und noch ein bisschen piano, weil hier in München vor dem Dreikönigstag nicht viel los ist. Wir freuen uns schon auf den nächsten Trip – nach der Reise ist vor der Reise!